Eine Malerei, die nur sich selbst zum Thema hat, ist Anliegen und Ausgangspunkt des Malers Folker Fuchs. Ihn interessieren die Grenzbereiche der Malerei: Er will erforschen, wann ein Bild entsteht und wie sich dieser Prozess vollzieht. Mit großer Sensibilität schafft er Farbklänge und Bildkompositionen, die sowohl im Einzelbild als auch in der Serie einen Rhythmus entfalten.
Ohne Titel, Eitempera, 2025Ohne Titel, Eitempera, 2025
Bildhaftigkeit
Das übergeordnete Anliegen meiner Arbeit ist die Farbe. Ich suche eine Malerei, die sich auf das Wesentliche konzentriert: nicht auf das Was, sondern auf das Wie. Entscheidend ist der Moment, in dem ein Bild entsteht. Dieser Grenzbereich fasziniert mich. Neben einem jeweils spezifischen Farbklang ist die funktionierende Komposition entscheidend, denn sie schafft einen aus Farbe gebauten Bildraum. In einem immer wiederkehrenden Prozess überprüfe ich die Bildhaftigkeit und den Farbklang, um das Wesen des jeweiligen Bildes zu erfassen.
Buntppapier, 2024
Serien
So entstehen Serien im gleichen Format, die durch unterschiedliche Kompositionen und Farbklänge miteinander verbunden sind. Die Variation eines Themas spielt dabei eine zentrale Rolle. Ziel ist die reine, unverfälschte Malerei. Die entstehenden Farb-Raum-Kompositionen, die z.B. als Block oder Serie präsentiert werden, entfalten einen Rhythmus, der sich nicht nur in der Serie, sondern auch in jedem einzelnen Bild widerspiegelt.
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